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Webtechnologien einer Simatic S7-300

Zielsetzung:

Präsentation von „Web- und Netzwerktechnologien einer Simatic S7300“. Die Dokumentation soll als Schulungsgrundlage für spätere Schüler bzw. Studierende dienen.

Ausgangslage:

Das Technikerprojekt „Webtechnologien einer Simatic S7-300“ entstand im Rahmen der zweijährigen Fachschule der Beruflichen Schulen in Kirchhain und ist ein wesentlicher Bestandteil der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker. Studienziel ist es, motivierte Fachkräfte zu befähigen Aufgaben im mittleren Funktionsbereich zu übernehmen. Durch die Technikerarbeit soll das bereits Erlernte umgesetzt und durch neu erarbeitetes Fachwissen erweitert werden. Die Projektarbeit beinhaltet die Vorbereitung, die Einarbeitung in die Thematik, die Umsetzung des Projektes sowie die Dokumentation. Das Thema ist besonders interessant, da die Internet- und Netzwerktechnologien in Zeiten der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle spielen.

Rahmenbedingungen:

In speziell dafür eingerichteten Räumen, die mit Schulungsmodellen ausgestattet sind, wo unter anderem die Grundlagen der Siemens SIMATIC S7 unterrichtet werden, stehen den Studierenden Computer und entsprechende Hardware wie die CP343-1 Advanced, die CPU315F 2PN/DP und verschiedene Ein- und Ausgangskarten zur Verfügung. Für die Projektarbeit stehen an einem bestimmten Wochentag die Räume zur Verfügung. In einem Zeitraum von 160 Stunden ist das gesamte Projekt zu realisieren.

Projektbeschreibung:

Die Umsetzung des Projektes, d.h. die selbstständige Einarbeitung in die Webtechnologien der Siemens Hardware, das Erstellen von Internetseiten, der technischen Dokumentation sowie das Erstellen der Programme, verlangt unterschiedliche Kompetenzen. Hierzu zählen Kenntnisse über die „Webprogrammierung“ sowie detaillierte Informationen zu der vorhandenen „Hardware“ und deren Einsatzmöglichkeiten. Des Weiteren muss sich eine geeignete Vorgehensweise erarbeitet werden, um nicht ohne Struktur mit dem Projekt zu beginnen und unnötige Fehler zu vermeiden. Zuerst werden genügend Informationen gesammelt. Im nächsten Schritt wird überlegt, wie man diese Informationen effektiv einsetzen kann, um das Ziel zu erreichen. Hiernach folgt die Phase des Ausprobierens und Testens der zuvor gesammelten Informationen an der Hardware. Das Programmieren der zu steuernden Anlage und das Erstellen der dazugehörigen Internetseite mit Einbindung sogenannter „Java-Applet’s“ zum Steuern der Anlage ist der nächste Schritt. Damit die Anlage über das Internet bzw. das Netzwerk kommunizieren kann, müssen parallel dazu einige Einstellungen im Bereich des Netzwerkes bzw. der Router vorgenommen werden (Unterstützung durch Herrn Brandner). Da die Kommunikation über eine VPN-Verbindung erfolgen soll, muss diese nur noch eingerichtet werden.

Ergebnisse:

Das angestrebte Ziel gilt als erreicht, wenn das Schulungsmodell bzw. die Anlage der Schule von jedem Standort der Welt mit den nötigen Einstellungen gesteuert werden kann. Da noch zeitliche Restkapazitäten zur Verfügung standen, wurde eine zusätzliche Funktion eingebunden: das Versenden von automatisch generierten E-Mails bei bestimmten Anlagenzuständen.

Alexander Reichert / Thomas Doft
Fachrichtung: Elektrotechnik
Schwerpunkt: Energietechnik und Prozessautomatisierung
Betreuer: Wolfgang Brandner

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